„Du bist verrückt, mein Kind, du musst nach Berlin“, Franz von Suppé.

Das spannende Abenteuer begann am Abend des 12. Februars 2024 um 22:15 Uhr mit einer zwölfstündigen Fahrt mit dem Nachtzug vom Wiener Hauptbahnhof. „Wir verbrachten die Nacht in einem Liegewagen, wo wir unsere Aufregung miteinander teilen konnten. Am nächsten Morgen wurden wir freundlich von den Mitarbeiter*innen mit einem genussvollen Frühstück geweckt. Die Ankunft in Berlin rückte näher und wir konnten uns mit der gelben Berliner U5 auf den Weg ins Hostel machen.“, berichtet Fatima. 

In Berlin gibt es eine endlose Vielfalt an kulinarischen Genüssen, von traditioneller deutscher Küche bis hin zu internationalen Speisen bietet die Stadt eine breite Palette an Restaurants, Imbissständen und Street-food-Märkten. Zudem ist Berlin auch für seine berühmten Sehenswürdigkeiten und die Kunstszene bekannt. Das Brandenburger Tor, der Berliner Dom und die East Side Gallery sind einige Beispiele für die einzigartige Architektur und Geschichte der Stadt.

Vom Brandenburger Tor zur East Side Gallery

Der erste Einblick in die Geschichte Berlins erfolgte mit der Besichtigung der Berliner Mauer. „Wir haben uns die spannende Ausstellung „The Wall“ von Yadegar Asisi am Checkpoint Charlie angesehen und die Panorama-Exposition erlaubte uns den realistisch gestalteten Alltag im Schatten der Berliner Mauer zu erleben und die damalige Situation der Einwohner*innen mitzufühlen.“, erzählt ein Schüler.

Ein besonderer Höhepunkt der Klassenfahrt war das aufregende Spionagemuseum. An diesem Nachmittag wurde die Gruppe von Expert*innen durch die Entwicklung jeglicher Morse-Code-Maschinen geführt und die Arten der Spionage in Europa wurden nähergebracht. Zudem konnten die Jugendlichen in die Filmwelt der Spionage eintauchen und sich Geräte aus populären Action-Filmen ansehen sowie selbst einen Lügendetektortest machen. Was dabei wohl herausgekommen ist?

Mit dem Besuch des Deutschen Reichstages endete die aufregende mehrtägige Reise. Am Ende durften die Schüler*innen noch die atemberaubende Aussicht von der Reichstagskuppel aus genießen. 

Es gibt übrigens zahlreiche Fun Facts, wie zum Beispiel, dass Berlin als die „Die Stadt der Bären“ bekannt ist, was auf das Stadtwappen zurückzuführen ist. Der Bär findet sich überall in der Stadt, von Statuen bis hin zu Souvenirs. Oder der berühmte Berliner Fernsehturm, der am Alexanderplatz steht und mit einer Höhe von 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands und ein Wahrzeichen der Stadt ist.

„Berlin ist nicht nur eine Stadt, die man besucht, sondern eine Erfahrung, die man lebt.“, ist sich Sara sicher.

Die Top Ausstellungstipps:

• Ausstellung „The Wall“ von Yadegar Asisi

• Dokumentationszentrum Topographie des Terrors

• Disgusting Food Museum

Text: 3HKB