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Neuer Glanz für das Schulgebäude in der Michelbeuerngasse

Die Mischung aus alten Backsteinmauern und modernen Unterrichtsräumen schafft eine einzigartige Atmosphäre und bietet allen einen inspirierenden Lern- und Arbeitsort. Nach mehrjährigem Umbau steht nun das gesamte Gebäude den Schüler*innen und Lehrer*innen wieder zur Verfügung.

Das historische Schulgebäude in der Michelbeuerngasse hat eine lange und abwechslungsreiche Geschichte hinter sich. Ursprünglich als Fabrikgebäude für die Anglo-American Brush-Light Corporation im Jahr 1890 von den Architekten Helmer und Fellner erbaut, beherbergte es in den vergangenen 130 Jahren verschiedene Institutionen, wie das Gewerbeförderungsamt, das Wirtschaftsförderungsinstitut und das TGM (Technologisches Gewerbemuseum).

Spatenstich zum Umbau

Im Schuljahr 2018/2019 begannen die Sanierung und der Umbau des Gebäudes, um großzügige und moderne Räumlichkeiten für den Unterricht zu schaffen. „Die Sanierung war definitiv herausfordernd. Einerseits sind Teile des Gebäudes denkmalgeschützt, auf der anderen Seite wurde bei laufendem Schulbetrieb umgebaut. Da hieß es zwischenzeitlich, dass wir ordentlich zusammenrücken und bei Lärm und Staub nachsichtig sein mussten. Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt!“, erzählt Fachvorständin Sylvia Pehak. Heute erstrahlt das Haus in neuem Glanz und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für einen modernen und zeitgemäßen Unterricht.

Durch den Umbau wurde mehr Platz für die Schüler*innen und Lehrkräfte geschaffen - helle Modeateliers, großzügige Klassenzimmer und Aufenthaltsbereiche, insgesamt drei große Küchen sowie neben dem Exner Saal auch ein neuer Festsaal. Das Gebäude beherbergt jetzt auch die neue Bibliothek und einen Wintergarten, einen COOL-Bereich (für Cooperatives offenes Lernen) und bietet barrierefreien Zugang. Der Outdoor-Bereich lädt in den warmen Monaten zum Verweilen ein.

„Es ist ein inspirierender, moderner und angenehmer Lern- und Arbeitsort entstanden, wo sich alle entfalten können.“, freut sich die Fachvorständin Sylvia Pehak.

Text: Sigrid Dworak

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